Bis ans Ende der Welt.....
Hallo,
Wieder einmal gibt es Geschichten aus Norwegen, nur diesmal nicht aus Oslo! Letztes Wochenende hat es uns in den Norden Norwegens verschlagen, genauer zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt Europas.
Samstagmorgen ging es ab mit dem Flugzeug nach Alta, wo es sicherlich den besten Flughafen der Welt gibt. Na ja, vielleicht nicht Flughafen, aber Einflugsschneuse. Denn hier fliegt man total knapp über dem Fjord und als wir eingeflogen sind, konnten waren die Berge sogar teilweise mit Schnee bedeckt. Wirklich ein unglaubliches Erlebnis!! Na ja und von Alta aus haben wir uns dann ein Auto zur Weiterfahrt zum Nordkap gemietet. Nach einer wunderschönen Fahrt durch die Landschaft Nord-Norwegens kamen wir in Honningsvåg, dem nördlichsten Ort Europas an. Im Hotel eingecheckt, ging es dann gleich mal als erstes ans Nordkap. Das war super! Das Nordkap ist der nördlichste Punkt des Festlands vor dem Eismeer. Aus dem Meer ragt ein 320 m hoher Gesteinsvorsprung von dem man eine wahnsinns Aussicht hat und im Sommer die Mitternachtssonne bewundern kann. In Norden von Norwegen geht die Sonne ja im Sommer gar nicht unter, dh man kann sich um Mitternacht die Sonne anschauen ;)
Also, gesagt getan, am ersten Abend hatten wir gleich mal Glück und haben die Mitternachtssonne gesehen. Meistens geht das nämlich überhaupt nicht, weil am Nordkap sehr, sehr oft schlechtes Wetter ist! Und dann ists neblig und regnerisch und dann fällt die Mitternachtssonne leider ins Wasser :(
Aber wir hatten Glück und konnten somit bei der Mitternachtszeremonie die in den Nordkaphallen veranstaltet wird, die Mitternachtssonne bewundern.
Am nächsten Tag ging es dann am Vormittag, diesmal bei strahlendem Sonnenschein, ans Nordkap. Die Sonne ist da oben so intensiv, dass alles wahnsinnig zum Leuchten anfängt! Nach einem ausgiebigen Spaziergang rund ums Nordkap, haben wir dann alle umliegenden Ortschaften besucht. Zunächst Skarsvåg, dem nördlichsten Fischerort Europas. Hier haben wir dem Weihnachtshaus, wo es Glühwein gibt, besucht. Dann ging es weiter nach Gjeswe. Das war ein Traum! Hab bei der Einfahrt in den Ort ca. 10 Minuten lang die rechte Fahrspur blockiert, weil ich soviele Fotos geschossen hab! Hier sind ganz viele Inseln im Wasser und die Vegetation ist einfach nur wunderschön.
Auf dem Hin- und Rückweg sahen wir natürlich wieder hunderte Rentiere, wie im Bilderbuch ;) Am zweiten Abend war dann die Sicht sogar noch besser, dh, nach Mitternachts wars noch heller als am Tag zuvor, weshalb wir dann bis 2 Uhr nachts am Nordkap geblieben sind. Ja, das war eine kurze Nacht, denn am nächsten Morgen hieß es gleich wieder früh aufstehen denn bei Skarsvåg gibt’s einen schönen Wanderweg zu einem Gesteinsbogen, durch den man auf das Horn, bei Hornvika, ein Teil des Nordkaps, schauen kann. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und das war auch ein wunderschöner Abschluss unserer Nordkapreise. Danach ging es nämlich wieder zurück nach Alta, wo wir noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht haben, und ab nach Oslo.
Tja, jetzt kann ich halt ganz stolz sagen: Ich war innerhalb von zwei Monaten am Südkap und am Nordkap! Das ist mal was oder?!
Liebe Grüße aus Oslo,
Doreen
Wieder einmal gibt es Geschichten aus Norwegen, nur diesmal nicht aus Oslo! Letztes Wochenende hat es uns in den Norden Norwegens verschlagen, genauer zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt Europas.
Samstagmorgen ging es ab mit dem Flugzeug nach Alta, wo es sicherlich den besten Flughafen der Welt gibt. Na ja, vielleicht nicht Flughafen, aber Einflugsschneuse. Denn hier fliegt man total knapp über dem Fjord und als wir eingeflogen sind, konnten waren die Berge sogar teilweise mit Schnee bedeckt. Wirklich ein unglaubliches Erlebnis!! Na ja und von Alta aus haben wir uns dann ein Auto zur Weiterfahrt zum Nordkap gemietet. Nach einer wunderschönen Fahrt durch die Landschaft Nord-Norwegens kamen wir in Honningsvåg, dem nördlichsten Ort Europas an. Im Hotel eingecheckt, ging es dann gleich mal als erstes ans Nordkap. Das war super! Das Nordkap ist der nördlichste Punkt des Festlands vor dem Eismeer. Aus dem Meer ragt ein 320 m hoher Gesteinsvorsprung von dem man eine wahnsinns Aussicht hat und im Sommer die Mitternachtssonne bewundern kann. In Norden von Norwegen geht die Sonne ja im Sommer gar nicht unter, dh man kann sich um Mitternacht die Sonne anschauen ;)
Also, gesagt getan, am ersten Abend hatten wir gleich mal Glück und haben die Mitternachtssonne gesehen. Meistens geht das nämlich überhaupt nicht, weil am Nordkap sehr, sehr oft schlechtes Wetter ist! Und dann ists neblig und regnerisch und dann fällt die Mitternachtssonne leider ins Wasser :(
Aber wir hatten Glück und konnten somit bei der Mitternachtszeremonie die in den Nordkaphallen veranstaltet wird, die Mitternachtssonne bewundern.
Am nächsten Tag ging es dann am Vormittag, diesmal bei strahlendem Sonnenschein, ans Nordkap. Die Sonne ist da oben so intensiv, dass alles wahnsinnig zum Leuchten anfängt! Nach einem ausgiebigen Spaziergang rund ums Nordkap, haben wir dann alle umliegenden Ortschaften besucht. Zunächst Skarsvåg, dem nördlichsten Fischerort Europas. Hier haben wir dem Weihnachtshaus, wo es Glühwein gibt, besucht. Dann ging es weiter nach Gjeswe. Das war ein Traum! Hab bei der Einfahrt in den Ort ca. 10 Minuten lang die rechte Fahrspur blockiert, weil ich soviele Fotos geschossen hab! Hier sind ganz viele Inseln im Wasser und die Vegetation ist einfach nur wunderschön.
Auf dem Hin- und Rückweg sahen wir natürlich wieder hunderte Rentiere, wie im Bilderbuch ;) Am zweiten Abend war dann die Sicht sogar noch besser, dh, nach Mitternachts wars noch heller als am Tag zuvor, weshalb wir dann bis 2 Uhr nachts am Nordkap geblieben sind. Ja, das war eine kurze Nacht, denn am nächsten Morgen hieß es gleich wieder früh aufstehen denn bei Skarsvåg gibt’s einen schönen Wanderweg zu einem Gesteinsbogen, durch den man auf das Horn, bei Hornvika, ein Teil des Nordkaps, schauen kann. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und das war auch ein wunderschöner Abschluss unserer Nordkapreise. Danach ging es nämlich wieder zurück nach Alta, wo wir noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht haben, und ab nach Oslo.
Tja, jetzt kann ich halt ganz stolz sagen: Ich war innerhalb von zwei Monaten am Südkap und am Nordkap! Das ist mal was oder?!
Liebe Grüße aus Oslo,
Doreen
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