Meine Mama auf Besuch
Ein herzliches Hallo in die Ferne!
Wie versprochen kommen jetzt die Details zum nächsten Abschnitt in Kapstadt. Am 30. März wars soweit, meine Mama ist auf Besuch gekommen. Das war natürlich für mich wunderschön, da ich ja nur knappe 3 Wochen zu Weihnachten zu Hause war. Nachdem ich meine Mutter am Flughafen abgeholt habe wurde gleich das Highlight von Kapstadt, die Kaphalbinsel, absolviert, ganz nach dem Motto was man hat, hat man! Aber bevor wir starteten, hat meine Mutter gleich mit den Highlights losgelegt. Wir spazieren so am Strand von Camps Bay und plötzlich schwimmt ein Rudel Delphine ganz lustig neben uns her, so für 20 Minuten. Es waren so fünf oder sechs Delphine, ca. 10 Meter vom Strand entfernt. Das war natürlich ein super Erlebnis, auch für mich, denn obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt schon 3 Monate am Strand von Camps Bay wohnte, hab ich da noch keine Delphine gesehen!
Dann gings auf zum Cape Point und Kap der Guten Hoffnung, und dann weiter zu den Pinguinen nach Simon’s Town.
Am nächsten Tag gings dann auf nach…… nö, nix da hier in Kapstadt…… es ging auf nach Mauritius! Ja, ein super Schnäppchen hat es uns erlaub einen kleinen Traumurlaub auf Mauritius zu erleben. Von Kapstadt ist das nur ein Flug von fünf Stunden und einen Flug mit Air Mauritius kann ich nur weiter empfehlen! Super Filme, super Essen (wirklich, hmmmmm). Unsere Residenz auf Mauritius war das Sugar Beach Resort, eine Hotelanlage, die wirklich alle Stücke spielt! Ein Traum. Angefangen vom Zimmer, über den Traumstrand, die Anlage insgesamt und das Essen…., wiedermal mhhhhhhh. Also in Mauritius angekommen gings am ersten Tag mal auf Erkundigungstour was es alles so gibt und dann haben wir gleich eine Glasbottom Boat Tour gemacht um die wunderschönen Korallenriffe vor Mauritius zu begutachten. Am nächsten Tag haben wir dann eine Tour ab in den Norden von Mauritius gemacht. Zunächst gings auf zum Botanischen Garten und den Riesenschildkröten, die erstaunlich aktiv sind! Natürlich haben wir auch die Riesen Wasserlilien und Wasserlilienblätter gesehen. Diese Blätter haben einen Durchmesser von knapp einem Meter und können bis zu 45 kg tragen. Hab ich natürlich…. nicht…. Ausprobiert ;) Weiter gings dann zum Kap Malheureux dem nördlichsten Punkt von Mauritius und dann weiter über die Westküste, in die Haupstadt von Mauritius, Port Luis.
Den nächsten Tag haben wir ganz und gar dem Strand gewidmet, ich 26 Grad warmes Wasser, ein Traum! Und ich bin Schnorcheln gegangen, das erste Mal und wie ihr seht, bin nicht ertrunken! Im Gegenteil hab wunderschöne Korallenriffe und Schwärme von exotischen Fischen erkundet!
Am nächsten Tag gings dann an die Ostküste von Mauritius zur Ile aux Cerfs, wo wir noch mal einen Badetag einlegten.
Das war dann leider auch schon der letzte Tag, aber am Abend gabs im Hotel noch eine super Aufführung des sogenannten „Sega“, das ist der traditionelle Tanz in Mauritius und ein Buffet unter den Sternen, super!
Aber die Heimreise fiel nicht so schwer, gings ja wieder ab nach Kapstadt, und meine Mutter ist ja schon am ersten Tag den Reizen Kapstadts erlegen. Ja, und daheim angekommen haben wir halt das volle Programm absolviert. Tafelberg, Kirstenbosch Botanical Garden, Milnerton, Stellenbosch, Paarl, Franschoek, Somerset West, False Bay, Hermanus (wo man die Wale beobachten kann), alles eben, sogar einem extrem guten Milka Schokohasen, den mir meine Mutter mitgebracht hat! Und da uns das ja natürlich noch immer nicht genug war, hüpften wir ins Auto und ab gings ein zweites Mal für mich auf die Garden Route, aber im Vertrauen, die Garden Route kann man sich so oft anschauen wie man will, sie ist immer super!
Am ersten Tag unserer Reise sind wir gleich mal ans Cape Agulhas gefahren und dann weiter bis nach Knysna. Am nächsten Tag gings dann zurück ein Stück nach George, wo wir den Sklavenbaum angeschaut haben. Das ist ein Baum, an dem früher die Sklaven versteigert wurden, und als Andenken ist heute noch immer ein Stück Kette am Baum montiert. Dann gings weiter nach Mosselbay, wo wir uns das Bartholomäo Diaz Museum angesehen haben und am Postbaum eine Postkarte an uns selbst versandt haben! Ja, wir sind halt ein lustiges Gespann! Zurück nach Knysna gings dann nicht über die wunderschöne Autobahn, sondern über die alte Straße, das heißt praktisch ein bisserl durch den Dschungel. War sehr lustig, und zum Schluss sahen wir „Map of Africa“. Das ist ein Aussichtspunkt auf einen Fluss, der einen Verlauf wie der Umriss Afrikas hat.
Am nächsten Morgen haben wir dann mal gemütlich in unserem „Fund des Jahrhunderts“ gefrühstückt. Das Cafe heißt Ile de Pain und da gibt’s echtes Schwarzbrot, weil es einem Deutschen hier gehoert. Super! Mhhhhh, wenn ich daran zurück denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Aber dort haben wir ja nicht den ganzen Tag verbracht, denn danach gings ab zum Tsitsikama Nationalpark, wo wir an diesem Tag nicht nur auf ein Rudel Affen gestoßen sind, sondern auch außergewöhnlich hohe Wellen gesehen haben! Und eins kann ich euch sagen, meine Mama war jetzt net so begeistert, wie sie die Brücke gesehen hat, von der ich meinen Bungy Jump gemacht hab . Bei der Heimfahrt gings dann noch zu Plettenberg Bay, bevor wir am Abend ganz waghalsig Austern essen gegangen sind. Waghalsig deswegen, weil wir noch nie Austern gegessen haben. Ich fand sie jetzt nicht so schlecht, aber meine Mutter hat sich so überhaupt nicht damit anfreunden können.
Am nächsten Tag gings dann über die False Bay wieder ab nach Kapstadt. Den letzten Tag, den meine Mutter hier verbracht hat, haben wir dann ganz Kapstadt gewidmet und dann am 18. April ist meine Mutter dann wieder in Richtung Heimat abgeflogen. Es hat ihr hier aber traumhaft gut gefallen!
So, jetzt sind wir Mitte April angekommen, aber lang hats nicht gedauert, bis ich meine nächste Reise angetreten bin, ich sag nur soviel…. Namibia.
Bin jetzt wieder für ein paar Tage nicht in Kapstadt, aber erzähl euch mehr von den weiteren Reisen, wenn ich wieder da bin!
Liebe Grüße an alle in der Ferne,
Doreen
Wie versprochen kommen jetzt die Details zum nächsten Abschnitt in Kapstadt. Am 30. März wars soweit, meine Mama ist auf Besuch gekommen. Das war natürlich für mich wunderschön, da ich ja nur knappe 3 Wochen zu Weihnachten zu Hause war. Nachdem ich meine Mutter am Flughafen abgeholt habe wurde gleich das Highlight von Kapstadt, die Kaphalbinsel, absolviert, ganz nach dem Motto was man hat, hat man! Aber bevor wir starteten, hat meine Mutter gleich mit den Highlights losgelegt. Wir spazieren so am Strand von Camps Bay und plötzlich schwimmt ein Rudel Delphine ganz lustig neben uns her, so für 20 Minuten. Es waren so fünf oder sechs Delphine, ca. 10 Meter vom Strand entfernt. Das war natürlich ein super Erlebnis, auch für mich, denn obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt schon 3 Monate am Strand von Camps Bay wohnte, hab ich da noch keine Delphine gesehen!
Dann gings auf zum Cape Point und Kap der Guten Hoffnung, und dann weiter zu den Pinguinen nach Simon’s Town.
Am nächsten Tag gings dann auf nach…… nö, nix da hier in Kapstadt…… es ging auf nach Mauritius! Ja, ein super Schnäppchen hat es uns erlaub einen kleinen Traumurlaub auf Mauritius zu erleben. Von Kapstadt ist das nur ein Flug von fünf Stunden und einen Flug mit Air Mauritius kann ich nur weiter empfehlen! Super Filme, super Essen (wirklich, hmmmmm). Unsere Residenz auf Mauritius war das Sugar Beach Resort, eine Hotelanlage, die wirklich alle Stücke spielt! Ein Traum. Angefangen vom Zimmer, über den Traumstrand, die Anlage insgesamt und das Essen…., wiedermal mhhhhhhh. Also in Mauritius angekommen gings am ersten Tag mal auf Erkundigungstour was es alles so gibt und dann haben wir gleich eine Glasbottom Boat Tour gemacht um die wunderschönen Korallenriffe vor Mauritius zu begutachten. Am nächsten Tag haben wir dann eine Tour ab in den Norden von Mauritius gemacht. Zunächst gings auf zum Botanischen Garten und den Riesenschildkröten, die erstaunlich aktiv sind! Natürlich haben wir auch die Riesen Wasserlilien und Wasserlilienblätter gesehen. Diese Blätter haben einen Durchmesser von knapp einem Meter und können bis zu 45 kg tragen. Hab ich natürlich…. nicht…. Ausprobiert ;) Weiter gings dann zum Kap Malheureux dem nördlichsten Punkt von Mauritius und dann weiter über die Westküste, in die Haupstadt von Mauritius, Port Luis.
Den nächsten Tag haben wir ganz und gar dem Strand gewidmet, ich 26 Grad warmes Wasser, ein Traum! Und ich bin Schnorcheln gegangen, das erste Mal und wie ihr seht, bin nicht ertrunken! Im Gegenteil hab wunderschöne Korallenriffe und Schwärme von exotischen Fischen erkundet!
Am nächsten Tag gings dann an die Ostküste von Mauritius zur Ile aux Cerfs, wo wir noch mal einen Badetag einlegten.
Das war dann leider auch schon der letzte Tag, aber am Abend gabs im Hotel noch eine super Aufführung des sogenannten „Sega“, das ist der traditionelle Tanz in Mauritius und ein Buffet unter den Sternen, super!
Aber die Heimreise fiel nicht so schwer, gings ja wieder ab nach Kapstadt, und meine Mutter ist ja schon am ersten Tag den Reizen Kapstadts erlegen. Ja, und daheim angekommen haben wir halt das volle Programm absolviert. Tafelberg, Kirstenbosch Botanical Garden, Milnerton, Stellenbosch, Paarl, Franschoek, Somerset West, False Bay, Hermanus (wo man die Wale beobachten kann), alles eben, sogar einem extrem guten Milka Schokohasen, den mir meine Mutter mitgebracht hat! Und da uns das ja natürlich noch immer nicht genug war, hüpften wir ins Auto und ab gings ein zweites Mal für mich auf die Garden Route, aber im Vertrauen, die Garden Route kann man sich so oft anschauen wie man will, sie ist immer super!
Am ersten Tag unserer Reise sind wir gleich mal ans Cape Agulhas gefahren und dann weiter bis nach Knysna. Am nächsten Tag gings dann zurück ein Stück nach George, wo wir den Sklavenbaum angeschaut haben. Das ist ein Baum, an dem früher die Sklaven versteigert wurden, und als Andenken ist heute noch immer ein Stück Kette am Baum montiert. Dann gings weiter nach Mosselbay, wo wir uns das Bartholomäo Diaz Museum angesehen haben und am Postbaum eine Postkarte an uns selbst versandt haben! Ja, wir sind halt ein lustiges Gespann! Zurück nach Knysna gings dann nicht über die wunderschöne Autobahn, sondern über die alte Straße, das heißt praktisch ein bisserl durch den Dschungel. War sehr lustig, und zum Schluss sahen wir „Map of Africa“. Das ist ein Aussichtspunkt auf einen Fluss, der einen Verlauf wie der Umriss Afrikas hat.
Am nächsten Morgen haben wir dann mal gemütlich in unserem „Fund des Jahrhunderts“ gefrühstückt. Das Cafe heißt Ile de Pain und da gibt’s echtes Schwarzbrot, weil es einem Deutschen hier gehoert. Super! Mhhhhh, wenn ich daran zurück denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Aber dort haben wir ja nicht den ganzen Tag verbracht, denn danach gings ab zum Tsitsikama Nationalpark, wo wir an diesem Tag nicht nur auf ein Rudel Affen gestoßen sind, sondern auch außergewöhnlich hohe Wellen gesehen haben! Und eins kann ich euch sagen, meine Mama war jetzt net so begeistert, wie sie die Brücke gesehen hat, von der ich meinen Bungy Jump gemacht hab . Bei der Heimfahrt gings dann noch zu Plettenberg Bay, bevor wir am Abend ganz waghalsig Austern essen gegangen sind. Waghalsig deswegen, weil wir noch nie Austern gegessen haben. Ich fand sie jetzt nicht so schlecht, aber meine Mutter hat sich so überhaupt nicht damit anfreunden können.
Am nächsten Tag gings dann über die False Bay wieder ab nach Kapstadt. Den letzten Tag, den meine Mutter hier verbracht hat, haben wir dann ganz Kapstadt gewidmet und dann am 18. April ist meine Mutter dann wieder in Richtung Heimat abgeflogen. Es hat ihr hier aber traumhaft gut gefallen!
So, jetzt sind wir Mitte April angekommen, aber lang hats nicht gedauert, bis ich meine nächste Reise angetreten bin, ich sag nur soviel…. Namibia.
Bin jetzt wieder für ein paar Tage nicht in Kapstadt, aber erzähl euch mehr von den weiteren Reisen, wenn ich wieder da bin!
Liebe Grüße an alle in der Ferne,
Doreen
2 Comments:
Hallo Dorli!
Ich wünsche dir alle Gute zum Geburtstag! Weiterhin schönen Aufenthalt in Afrika und sei brav. Solltest du es irgendwann in ferner, ferner, ferner Zukunft vielleicht einmal in Erwägung ziehen dich wieder in good, old, f***in´Austria nieder zu lassen, würde ich mich sehr über einen Besuch freuen. Ich hoffe, dass auch sonst alles bei dir passt. Nun ja, dann lass dich heute schön feiern. Wir werden zu Hause auf dich anstoßen.
(Da wird man a bissi sentimental)
Du und deine Art fehlen mir schon. Meld dich mal!
100 000 000 000 000 Bussala!
Katja
By
Katja, at 2:08 PM
Mir fällt gerade auf, dass ich eigentlich einen Kommentar zu dem Besuch deiner Mama abgeben sollte... Also: Schöne Fotos und lass mir deine Mama schön grüßen. Wenn du mal kommt bekommt sie einen Kilo Lauchaufstrich (ich weiß, das ist Erpressung, aber wie soll ich dich nach dem Anblick solcher fotos je wieder hierher locken können)
Also machs gut
By
Katja, at 2:11 PM
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